1. Tag Freitag
Abfahrt um 14:00 vom Feuerwehrhaus. Nach einer Fahrtzeit von 1h 45min erreichen wir unseren Campingplatz in Lutzmannsburg
Sofort nach Ankunft beginnen wir mit dem Aufbau des Zeltes, unterstützt werden wir dabei von unseren Kameraden Laschet Philipp, Victoria Lex, Lukas Lösel.
Unsere Aktiven Kameradin und Kameraden und verlassen uns nach Errichten des Zeltes, um an der gemeinsamen Übung mit der Feuerwehr Raaba teilzunehmen.
Für uns beginnt das Jugendlager 2107 in Lutzmannsburg mit einem Abendessen im Restaurant.
Wir, das sind: Haas Simon, Leo Auer, Toman Lenny, Toman Konstantin, Michael Meier, Kapper Simon, Patrick Kallinger, Robin Burger, Nico Lorenzer und den Betreuer Lukas Lösel und Hannes Lex.
Am Abend besuchen wir unsere Freunde der FF Kainbach bei Graz, die auch übers Wochenende hier in Lutzmannsburg ihre Zelte aufgeschlagen haben. Los geht’s mit einem Fußballspiel, bei welchem so häufig gewechselt wird und neue Spieler eingebunden werden, sodass zum Schluss keiner mehr weiß, wie die ursprüngliche Besetzung eigentlich ausgeschaut hat. Aber dafür haben wir jede Menge Spaß!
In der Nacht ist noch eine kleine Nachtwanderung angesagt.
2. Tag Samstag
Nach einer kühlen Nacht Frühstück vom feinsten. Eier, Speck, Brot mit verschiedenen Aufstrichen.
Fußball, Badespaß und eine Einkaufstour mit dem Fahrrad.
Nachmittag Ankunft von Luki mit anschließender Schlammschlacht im Badeteich.
Das Floss im Badeteich dient uns für diese Woche als Abenteuerspielplatz.
3.Tag Sonntag
Radausflug ins Weingebirge und danach noch ein Stück weiter Richtung Kroatisch Minihof.
Mittagessen Spagetti Bolognese.
Bisher der heißeste Tag.
Nachmittag Badesaison mit Luki.
Abendessen Fußball und Zeitvertreib im Indoorspielbereich.
4. Tag Montag
Frühstück, Einkauf und nichts tun. Es ist zu heiß, noch ein Spur heißer als gestern, die Strapazen der letzten drei Tage zeigen heute bei Allen ihre Wirkung.
Ein guter Tag um auszuruh’n und endlich einmal nix zu tun.
Luki hat Medikamente und Aftersunlotion besorgt, es ist dermaßen heiß, dass außer baden nichts möglich ist.
In der Nacht wandern zum Aussichtspunkt, den wir am Sonntag mit dem Rad erklommen haben, zurück sind wir um 23 : 30.
5. Tag Dienstag
Heute stehen wir um 07:30, widerwillig, aber doch auf. Es geht ja in den Klettergarten.
Nach knapp 3 Stunden streichen wir aber auf Grund der immensen Temperaturen die Segel.
Zurück am Campingplatz geht’s sofort ab ins kühle Nass.
Danach gibt es 3 Stück Megapizza.
Nachmittag ab in den Schatten und manches Mal in Wasser. Der Wind macht die Temperaturen einigermaßen erträglich.
Hasi und Leo übernachten heute im Freien.
6. Tag Mittwoch
Die geplante Fahrradtour lassen wir wegen der hohen Temperatur ausfallen.
Dafür machen wir einen Spielevormittag.
Nachmittagsprogramm Kopie der letzten Tage.
Es ist heiß- heißer-am heißesten.
Am Abend gehen wir zum Heurigen auf eine Brettljause und jede Menge Saft.
Vor dem Schlafengehen spielen wir noch zwei Runden UNO, übernachtet wird heute von der ganzen Mannschaft unter freien Himmel.
7.Tag Donnerstag
Und wieder ein neuer Hitzerekord.
Programm sieht folgendermaßen aus.
Frühstück, Abwasch Morgentoilette, Schattenplätzchen suchen und baden.
Alles andere wird ver- oder aufgeschoben, das geplante Flagball, Baseball, Federball sowie Tischtennisturnier wird wohl auf einem anderen Lager stattfinden müssen.
Mittags kreiert Luki Burger vom Feinsten.
Weiter geht’s mit einer Wiederholung des Programmes vom Vortag.
Am Abend sehen wir uns das ¼ Finalspiel der Damenfußballeuro an.
Als Abendessen erwartet uns ein Gemüse- Fleischeintopf von Hannes.
Ein abschließendes Fußballspiel auf dem Sandplatz mit unseren Ferienfreunden muss aber noch stattfinden. Auch wenn im Anschluss fast mehr Sand im Zelt als am Spielplatz ist, das gehört dazu.
Die letzte Nacht verbringen wieder fast alle unter freien Himmel.
8. Tag Freitag
Aufstehen um ½ 8 und nach dem Frühstück und der Morgentoilette räumen wir den Zeltplatz.
Mario Lorenzer kommt mit dem LKW-A um 10:00, auf welchen wir dannunsere Utensilien verstauen.
Um 12:00 Mittags kommen wir wieder im Feuerwehrhaus an.
Wir reinigen und verstauen noch unsere Ausrüstung, damit sie fürs nächste Lager wieder einsatzbereit ist und verabschieden uns in den Sommer.
Nur einer bleibt einsam und verlassen zurück:
Eine kleine schwarz – weiß gestreifter Socke hofft immer noch darauf wieder nach Hause kommen zu dürfen.
Naja vielleicht findet er beim nächsten Lager wieder seinen Bruder
Das blieb vom Lager 2017 in Lutzmannsburg.
Eine einsame Socke sucht Familienanschluss. Geruchsmäßig konnte sie nicht zugeteilt werden.
Vielleicht meldet sich der Besitzer, wenn die Tage wieder kälter werden.
Wer will oder sucht mich!?!?!?!?
Bericht und Foto:
Brandmeister Johann Lex, Jugendbeauftragter